Labor
Laboranalysen helfen dabei, Gesundheitszustände zu bewerten, Nährstoffmängel zu erkennen und hormonelle Ungleichgewichte sowie Verdauungsprobleme zu identifizieren. Sie bieten wertvolle Einblicke in den Körper und sind eine Grundlage für individuell angepasste Therapien.
Angebot
Folgende Laboranalysen werden in der Praxis durchgeführt
Bluttests (kapilläre und venöse Blutentnahmen)
Ein häufig durchgeführter Test ist die Bestimmung des Mikronährstoffstatus. Dabei werden essentielle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente (z. B. Eisen, Vitamin D, Vitamin B12, Magnesium, etc.) untersucht, um Mängel zu identifizieren, die z. B. für Müdigkeit, Schwäche oder sonstige Beschwerden verantwortlich sein können. Daneben können auch Unverträglichkeiten (z.B. Nahrungsmittel) über das Blut bestimmt werden.
Speichelhormonanalysen
Diese nicht-invasive Methode misst Hormone wie Cortisol, Progesteron, Östrogen und Testosteron im Speichel. Sie wird häufig zur Bewertung des Hormonhaushalts eingesetzt, besonders bei Stress, Zyklusproblemen, Wechseljahresbeschwerden oder hormonellen Ungleichgewichten.
Vorteile: Der Speicheltest misst die freien, aktiven Hormone, die direkt verfügbar sind (im Gegensatz zu den an Proteine gebundenen Hormonen im Blut). Der Test ist einfach durchführbar, stressarm und ermöglicht wiederholte Messungen über den Tag hinweg (besonders bei der Cortisol-Kurve).
Stuhlanalysen
Eine Stuhlanalyse untersucht das Mikrobiom (die Darmflora) und prüft auf Entzündungen, Pilzbefall (z. B. Candida), Parasiten sowie den pH-Wert des Darms. Sie ist eine wertvolle Methode zur Diagnose von Verdauungsproblemen, Reizdarmsyndrom, Nahrungsmittelunverträglichkei